Am 22. Juni, nach einer Nacht bei Familie Pumberger starten wir in der österreichischen Schlögener Schlinge. Diese Flussschlinge der Donau liegt ca. auf dem halben Weg zwischen Passau und Linz und galt früher als eine der gefährlichsten Stellen für die Schifffahrt. Hier werden wir gleich zu Beginn mit der Fähre auf die andere Seite der Donau übersetzen.
Von dort gehts 43 Kilometer auf Radwegen der Donau entlang, vorbei an Aschach nach Ottensheim, einem netten, kleinen Markt nördlich von Linz. Wir übernachten beim Schwarzen Adler, stehen zeitig auf und fahren weiter.
Wir passieren Linz, die Hauptstadt Oberösterreichs und Heimatstadt des Hochraderzeugers Johann Jax und erreichen nach 40 Kilometern Au an der Donau. Hier werden wir den örtlichen Weinkeller stürmen, zuerst aber Geralds Oma einen Besuch abstatten. Nach einer Nacht beim Jägerwirt gehts am Mittwoch weiter der Donau entlang.

Über Grein gehts nun nach Niederösterreich. Hier wird das Donautal enger. Wir übernachten im Gasthof zur Ruine Freyenstein und fahren am nächsten Tag weiter, Richtung Melk.

In Ybbs besuchen wir natürlich das Fahrradmuseum, dann gehts weiter nach zur vorletzten Station – Melk. Insgesamt sind an diesem Tag 40 Kilometer zu fahren. Im Melk angekommen übernachten wir im Hotel zur Post und starten am nächsten Tag zur letzten Etappe, nach Krems. Der Donau entlang durch die Wachau stoppen wir auf jeden Fall in Spitz (beim Mariandldldllll…), und erreichen das Ziel nach 36 Kilometern. Ende.

Kann’s schon gar nicht mehr erwarten 🙂 und scharre in den Startlöchern
Aber schon am ersten Tag 43 km, muß ich jetzt ins Fitnessstudio?
Ähhh, Helge. Entweder man scharrt mit den Hufen (die Du ja hoffentlich nicht hast) oder man sitzt in den Startlöchern! 😉
Aber egal; freu mich auch schon „wie Bolle“!!!
Ich beuge mich zähneknirschend dem Sprachgelehrten.
Gehe jetzt in Trainingslager, und an der großen Steigung (46 Höhenmeter) sehen wir uns wieder
… ich befürchte JA, Helge. Jeden Tag 3 Stunden.
Ich bin jetzt schon gespannt auf die tägliche Berichterstattung – mangels eigenem vollgummibereiften Vehikel bin ich halt nur „stiller“ Beobachter im Hintergrund. Aber ich denke Helge muss lediglich mal die Masse (bei ihm ist es längenbedingt) in Schwung bringen dann flutschts von alleine über die Strecke (notfalls muss Gerrald die Anderen schieben/ziehen o.ä.). Ich kann nur sagen großartig.